Nur wenigen ist präsent, dass der Protest von Umweltgruppen in der DDR wesentlich zum Zusammenbruch des Regimes beitrug. Der Wunsch nach transparenter Information und die Sorge um gesundheitliche Schäden und Naturzerstörung hat viele Menschen motiviert, sich für Veränderungen einzusetzen. Oft war dieses Engagement mit dem Risiko verbunden, in Konflikt mit staatlichen Institutionen zu kommen. Die Umweltverschmutzung war aber so stark, dass sich viele Menschen dem Protest anschlossen und auch in anderen Bereichen Kritik wagten.
BMUV hat Zeitzeuginnen und Zeitzeugen eingeladen, über ihre Erfahrungen zu berichten und mit interessierten Teilnehmenden ins Gespräch zu kommen. Bei der Führung wird der Berliner Dienstsitz inklusive einer Lichtinstallation am Mauerfragment gezeigt.
Die Installation wird am 5. November durch Bundesumweltministerin Steffi Lemke eröffnet. Ein zweiter Rundgang findet am 8.November statt.
Weitere Informationen zur Veranstaltung und Anmeldung finden Sie auf der Internetseite des BMUV.
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