Im Herbst 1989 beendete die Friedliche Revolution in der DDR die mehr als vierzigjährige Diktatur der SED. Am 4. November 1989 gingen in Potsdam tausende Menschen für ihre Freiheit auf die Straße. Sie forderten unter anderem Meinungs-, Reise- und Pressefreiheit, freie Wahlen sowie Freiheit für politisch Inhaftierte. Zum 35-jährigen Jahrestag erinnert die Stiftung Gedenkstätte Lindenstraße mit der Landeshauptstadt Potsdam am 4. November 2024 an die Bedeutung dieses Datums und die Werte der Friedlichen Revolution, allen voran Freiheit und Demokratie.
Um 15 Uhr startet von der Gedenkstätte Lindenstraße aus eine dialogische Stadtführung mit dem Zeitzeugen Hans-Georg Baaske zum Luisenplatz, dem Ort der Großdemonstration am 4. November 1989.
Um 16:30 Uhr eröffnet Dr. Hagen Wegewitz, Vorsitzender der Stadtverordnetenversammlung der Landeshauptstadt Potsdam, die Werkstattausstellung „Passt mir nicht! Politische Plakate von Jugendlichen“.
Um 17 Uhr führt Dr. Peter Ulrich Weiß (LAkD) durch das Ausstellungsmodul „Demokratie – jetzt oder nie!“ der Gedenkstätte Lindenstraße.
Bitte reservieren Sie Ihren Platz unter: [email protected]
Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite der Stiftung Gedenkstätte Lindenstraße.
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