Im Notaufnahmelager Marienfelde kamen zwischen 1953 und 1990 rund 1,4 Millionen Flüchtlinge und Ausgereiste aus der DDR an. Seit 1964 fanden außerdem Aussiedlerinnen und Aussiedler aus Osteuropa hier Aufnahme. Heute dient die gut erhaltene Anlage als Übergangswohnheim für Geflüchtete weltweit und als Museum.
Themenspecial „Marienfelde 1989“
Die Umbrüche im Jahr des Mauerfalls zeigten sich geballt auch im Notaufnahmelager Marienfelde. Damals trafen hier so viele Menschen ein wie seit dem Mauerbau 1961 nicht mehr. In Begleitung von zwei Zeitzeugen aus der ehemaligen DDR und aus Kasachstan begibt sich eine geführte Tour auf die Spuren dieser Ereignisse.
Die Sonderführung findet zu zwei Terminen statt:
2. November von 14:30-16:00 Uhr
10. November von 11:00-12:30 Uhr
Weitere Informationen zur Veranstaltung und Reservierung finden Sie auf der Internetseite der Stiftung Berliner Mauer.
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