• Gespräch

(Um-)Brüche. Die Humboldt-Universität nach 1990

Zeitzeug*innen Hildegard Maria Nickel und Ulrich Miksch im Gespräch mit Historiker Mitchell Ash.

schwarz-weiß-Foto zeigt junge, sitzende, diskutierende Menschen, die von Kameras und Mikros aufgezeichnet werden
Dialog jetzt – unsere Verantwortung in der gegenwärtigen Situation © Joachim Fisahn

Als zum Wintersemester 1989 ein neuer Jahrgang von Studierenden im Palast der Republik feierlich immatrikuliert wurde, ahnte niemand von ihnen, dass ihre Studienzeit an der HU von tiefgreifenden politischen Veränderungen geprägt sein würde. Die betrafen alle Humboldtianer*innen, ganz gleich, ob sie als Laborangestellte, in der Verwaltung, im technischen Dienst oder als Wissenschaftler*innen arbeiteten. Konnten sie Wandel selbst gestalten, oder überwogen die Einflüsse von außen? Wie fand man Mitstreiter*innen, wenn Vertrauen in andere eine knappe Ressource wurde und man Repression fürchten musste? Wie fand man überhaupt zu Engagement in der Zeit der „Wende“, deren Ausgang für die Zeitgenoss*innen ja vorerst überhaupt nicht absehbar war? Was war Chance, was erzeugte Unsicherheit; wie stellte man sich die Zukunft überhaupt vor?

Über diese Fragen diskutiert Gabriele Metzler mit den beiden Zeitzeug*innen Hildegard Maria Nickel und Ulrich Miksch sowie mit dem Historiker Mitchell Ash, der als ausgewiesener Experte für die deutsche Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte um 1989/90 erlebte Geschichte historisch einordnen wird.

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auf der Internetseite des Humboldt Forums.

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