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historsches Schwarz-Weiß-Foto zeigt Menschenmasse auf einer Demonstration in der DDR mit Protest-Bannern und Schildern
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35 Jahre Mauerfall 2024 – Rückblick

Der 35. Jahrestag des Mauerfalls am 9. November 2024 zog mehr als 500.000 Besucher*innen aus aller Welt an. Über zwei Tage hinweg verwandelte sich Berlin in eine von vielfältigem Programm gerahmte Bühne, die die historischen Ereignisse von 1989 und das Gefühl der grenzenlosen Freiheit eindrucksvoll zelebrierte.

Die Feierlichkeiten begannen am 8. November mit einer vier Kilometer langen Open-Air-Installation, die von Tausenden Berliner*innen gestaltete Plakate und historische Transparente zeigte. Entlang dieser Installation zogen Ausstellungen an sieben Orten die Besucher*innen in ihren Bann und boten historische Perspektiven und Einblicke in die Forderungen der Friedlichen Revolution. Zusätzlich widmete sich die Axel-Springer-Freedom-Foundation mit der Ausstellung China ist nicht fern! der Niederschlagung der Demokratieproteste auf dem Platz des Himmlischen Friedens in Peking (Tian’anmen).
Screens ergänzten die Open-Air-Installation mit den Gesichtern und Geschichten hinter den Plakaten. Dissident*innen aus aller Welt teilten ihre Botschaften für Freiheit. Video-Cubes der Bundesregierung zeigten historische Aufnahmen von den Ereignissen um den Mauerfall. Begleitet wurde die Open-Air-Installation von Vorträgen, Führungen und Performances, die die Bedeutung von Freiheit und gesellschaftlichem Zusammenhalt unterstrichen.

Open-Air-Installation © Kulturprojekte Berlin | Jakob Nawka
Open-Air-Installation © Kulturprojekte Berlin | Jakob Nawka
Ausstellung am Kapelle-Ufer © Kulturprojekte Berlin | Alexander Rentsch
Zeitgeschichte auf Video-Cubes © Kulturprojekte Berlin | Jakob Nawka
Programmbühne © Kulturprojekte Berlin | Yves Sucksdorff
Das Buch zum Jubiläum © Kulturprojekte Berlin | Yanina Isla
Band für Freiheit © Kulturprojekte Berlin | Angela Regenbrecht
Bühne am Futurium © Kulturprojekte Berlin | Yves Sucksdorff
Die erleuchtete Strecke zum Fest für Freiheit © Kulturprojekte Berlin | Fabian Brennecke
Bühne am Checkpoint Charlie © Kulturprojekte Berlin | Anna Tiessen
Band für Freiheit am Brandenburger Tor © Kulturprojekte Berlin | Angela Regenbrecht
Fest für Freiheit am Checkpoint Charlie © Kulturprojekte Berlin | Anna Tiessen
Band für Freiheit © Kulturprojekte Berlin
Das Fest für Freiheit am Brandenburger Tor © Kulturprojekte Berlin | Jakob Nawka
Pussy Riot auf dem Campus für Demokratie © Bundesarchiv | Söder
Pussy Riot © Kulturprojekte Berlin | Fabian Brennecke
Zhou Fengsuo, chinesischer Menschenrechtsaktivist © Kulturprojekte | Yanina Isla
Ausstellung „China ist nicht so fern! 35 Jahre Tian’anmen“ © Kulturprojekte Berlin | Alexander Rentsch

Der Höhepunkt der Feierlichkeiten war das Fest für Freiheit an fünf Bühnen entlang des ehemaligen Mauerverlaufs. Hierbei verwandelten die anwesenden Gäste gemeinsam mit den rund 700 Musiker*innen Berlin in die größte Rockbühne der Welt. Berlin setzte unter dem Motto „Haltet die Freiheit hoch!“ ein Zeichen, das um die Welt ging.

Eine besondere Attraktion war auch die umfangreiche Buchpublikation als kostenloses Souvenir für alle Besucher*innen. Darin fanden sich die von Berliner*innen gestalteten Plakate und weiterführende Beiträge zur Revolution von 1989.

Mit dem Aktionstag „Revolution! – und dann?“ auf dem Campus der Demokratie klangen die Feierlichkeiten zum 35. Mauerfalljubiläum aus. Abschluss des ganztägigen Demokratiefestivals war das Open-Air-Konzert der Band Pussy Riot.

Wir danken allen Besucher*innen, die mit uns dieses unvergessliche Fest gefeiert haben. Ein herzlicher Dank gilt auch unseren Projektpartnern und dem Team.

Programm

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